Die Kuckucksuhr

Ein animiertes Projekt aus Studienzeiten

 

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums, zog es den Kommunikationsdesigner M.A. Steffen Bittmann wieder zurück in die Heimat. Eine aufgegebene traditionsreiche Backstube in Michelbach, einem Dorf am Fuße des Nordschwarzwaldes, dient ihm seit 2011 als Quartier für ein Studio.

Die Kuckucksuhr, ein animiertes Projekt aus Studienzeiten, ließ ihn nicht los. Immer wieder wurde er auf die iPad App angesprochen. Vermehrt auch von Menschen, die gar kein Smartphone besaßen. Eine Idee war geboren: „Wieso nicht das Design der Uhr auf Pappe drucken und mit einem echten Uhrwerk versehen?“, erinnert sich Steffen Bittmann.

Vom Werbegag zu unerwartetem Medieninteresse

In enger Zusammenarbeit mit Druckingenieur Manuel Ganz aus Baden-Baden entwickelte er die „Pappuhr“ als Werbegag für Kunden. Doch schnell wurde das Produkt zum begehrten Wohnaccessoire. „Vermehrt kamen Leute und wollten die Uhren als originelles Geschenk für Ihre Freunde haben“. Ende 2011 ging dann die erste Version des Webshops online. Es folgte ein unerwartetes Medieninteresse und Bestellungen aus ganz Deutschland. 

Regionalität wird großgeschrieben

Der Entwickler ist stolz darauf, dass die Uhren vollständig in der Region produziert werden. Uhrwerke und Pappe kommen aus dem Schwarzwald, das Uhrwerk ist von der namhaften Manufaktur „Junghans“. Gedruckt und gestanzt wird in der Rheinebene. Die Herstellung findet nach wie vor in Gaggenau-Michelbach statt, jede einzelne Uhr wird vom Entwickler selbst zusammengebaut und geprüft.

Aufgrund ihres geringen Gewichtes sind die Uhren ein beliebtes Mitbringsel und gelten bereits in vielen Teilen der Welt als ein begehrtes Design-Objekt.